Psychosomatische Beschwerden und
chronische Schmerzen

Wann kann ich helfen?

Sie leiden unter körperlichen Symptomen, die aber medizinisch nicht erklärbar sind. Sie waren schon bei unzähligen Ärzten und keiner konnte Ihnen helfen. Oder sie leiden unter ständigen Schmerzen und können den Lebensalltag kaum noch bewältigen. Sie haben das Gefühl, dass sich der Schmerz bei Stress noch verschlimmert.

Charakteristisch für psychosomatische Beschwerden sind wiederholt auftretende und auch häufig wechselnde körperliche Symptome, die über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben. Die meisten Personen mit diesem Erkrankungsbild haben eine lange und komplizierte Patientenkarriere hinter sich und sind sehr verzweifelt. Die Symptome können sich auf jeden Körperteil oder jedes System des Körpers beziehen. Meist treten parallel dazu Schwierigkeiten im beruflichen Alltag oder im familiären Umfeld auf. Auch das soziale Verhalten kann sich durch die Symptome verändern.

Schmerzen und Psyche

Schmerzen und die Psyche hängen wesentlich zusammen, dadurch kann der Leidensdruck bei Personen mit einer somatoformen Störung auch sehr groß werden. Dies kann man daran erkennen, dass der Schmerz bei negativer Gefühlslage viel höher ist, als bei einer positiven. Auch durch die verstärkte Aufmerksamkeit und durch die häufigen Gedanken an den Schmerz, können sich die Schmerzempfindungen verstärken oder abschwächen.

Zusammenhang von Schmerzen und Stressoren

Durch die Kontaktaufnahme zu unterschiedlichsten Ärzten und durch die Rückmeldung, dass organisch nichts gefunden wurde, machen sich betroffene Personen darüber Sorgen, dass ihnen der Schmerz nicht geglaubt wird. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass auch eine Kombination aus anhaltenden körperlichen, seelischen und sozialen Belastungen zu starken Schmerzen führen können. Meist treten die Schmerzen nach stressigen Zeiten auf, dann, wenn die Person zur Ruhe kommt. Daher wird der Zusammenhang zwischen Schmerz und Stressoren meist nicht erkannt.

Auslöser für das Auftreten körperlicher Beschwerden:

  • Mehrfachbelastungen durch Arbeit und Familie
  • Todesfälle von nahestehenden Personen
  • Scheidungen und Trennungen
  • Langanhaltende und schwerwiegende Konflikte
  • Überforderung durch die Arbeit

Therapie

In der Therapie gilt es, diesen Stress zu reduzieren. Überlastungen sollen abgebaut und Stresssituationen verändert werden. Gleichzeitig werden die Ressourcen gestärkt, um das innere Gleichgewicht wiederherzustellen. Wesentlich sind das Erlernen des Umgangs mit dem Schmerz und das Vermeiden der Fokussierung auf diesen. Ziel ist es, die Lebensqualität zu erhöhen, auch wenn der Schmerz nicht vollständig verschwindet. Durch die notwendige Akzeptanz verringert sich dieser zumeist wesentlich.

ÜBER MICH

Mag.a Doris Buggelsheim

Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich inzwischen mit Psychologie/ Psychotherapie und ich sehe mein Arbeitsleben nicht als Beruf, sondern als Berufung.

Verhaltenstherapeutin

Klinische Psychologin

Gesundheitspsychologin

Qualifizerung zur Fachkraft in der beruflichen Integration

Expertin in intergenerationeller Beziehungsgestaltung

Das Leben stellt uns manchmal vor große Herausforderungen. Diese zu bewältigen erfordert viel Kraft und Mut. Eine Therapie unterstützt Sie dabei Lösungen zu finden und neue Wege zu beschreiten.